Cervélo ZHT-5 und ZFS-5 im Test - Mountainbikes von Cervélo
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Cervélo ZHT-5 im Test: Das erste Mountainbike von Cervélo begeistert auf ganzer Linie
Cervélo, bislang bekannt für seine herausragenden Rennräder, wagt sich mit dem ZHT-5 in den Mountainbike-Sektor – und das mit einem echten Kracher. Das ZHT-5 ist ein reinrassiges Race-Hardtail, das nicht nur durch sein geringes Gewicht, sondern auch durch eine durchdachte Geometrie und Premium-Ausstattung überzeugt. Wir haben das Bike für dich getestet und unsere Eindrücke festgehalten. Kurz darauf folgte auch das ZFS-5 im Mountainbike Line-up. Auch hier haben wir erste Fahreindrücke für dich.
Ein Race-Hardtail der Extraklasse
Das Cervélo ZHT-5 ist von Grund auf für schnelle Rennen konzipiert. Mit 100 mm Federweg an der Front und einem Gesamtgewicht von unter 9 kg gehört es zu den leichtesten Hardtails auf dem Markt. Unser Testbike kam mit der XX1 AXS-Ausstattung, Carbonlaufrädern und einer Carbonsattelstütze, wobei eine Dropper Post nachrüstbar ist – perfekt für Fahrer, die das Bike noch vielseitiger gestalten möchten.
Geometrie und Fahreigenschaften
Die Geometrie des ZHT-5 spricht eine klare Sprache: Agilität und Geschwindigkeit. Der Reach liegt in Größe L bei 458 mm, was ein moderates Maß darstellt, während die 430 mm kurzen Kettenstreben das Bike besonders wendig machen. Mit einem Lenkwinkel von 69 Grad ist das Bike relativ steil, was sich besonders in schnellen, flachen Passagen und bei Bergauf-Strecken auszahlt.
Fahrgefühl auf dem Trail
Linus, unser Tester, war sofort begeistert von der Kraftübertragung des ZHT-5. Bergauf spielt das Bike in einer eigenen Liga, die Kombination aus Leichtgewicht und effizienter Geometrie macht es zu einem wahren Kletterkünstler. Die entspannte Sitzposition, die etwas komfortabler ist als bei vielen anderen Race-Hardtails, ermöglicht es auch einer breiteren Zielgruppe, das volle Potenzial des Bikes auszuschöpfen.
Der Rahmen des ZHT-5 hat Linus besonders beeindruckt. Das schlichte schwarze Design zeigt im Licht subtile Highlights, und der Hinterbau ist nicht nur flexibel, sondern auch extrem agil. Trotz seiner Spezialisierung auf Uphill macht das ZHT-5 auch bergab richtig Spaß. Die Kabelführung trägt zur cleanen Optik bei, auch wenn sie für Mechaniker etwas mehr Aufwand bedeutet.
Willst Du mehr Details und alle Features des ZHT-5 sehen? Dann schau Dir unser Video an, in dem Linus das Bike im Detail vorstellt und seine Fahreindrücke teilt.
Für wen ist das ZHT-5 geeignet?
Das Cervélo ZHT-5 richtet sich an eine eher spezialisierte Zielgruppe. Race-Hardtails haben aufgrund der zunehmenden Beliebtheit von Race-Fullies etwas an Boden verloren. Dennoch spricht das ZHT-5 genau die Fahrer an, die ein ultraleichtes, effizientes Bike suchen, das bergauf brilliert und trotzdem ausreichend Komfort bietet und ehrlicherweise auch die Fahrenden, mit einem entsprechenden Budget. Cervélo ist eben klar im hochpreisigen Segment unterwegs.
Ausblick: Das Cervélo ZFS-5
Neben dem ZHT-5 bringt Cervélo auch das ZFS-5 auf den Markt, ein Full-Suspension-Mountainbike, das ebenfalls für die Uphill-Performance optimiert ist. Mit 100 mm Federweg (optional ist auch eine 120 mm Option verfügbar) und einem extrem leichten Rahmen ist das ZFS-5 die perfekte Wahl für alle, die ein schnelles, effizientes Fully suchen. Auch hier stehen die Geometrie und das geringe Gewicht im Vordergrund, ergänzt durch eine Lockout-Funktion für maximale Effizienz und ein Transmission-Schaltwerk, das selbst unter Last zuverlässig schaltet.
Cervélo im Mountainbike-Segment: Eine neue Ära
Dass Cervélo Mountainbikes baut, mag viele überraschen. Die Marke ist vor allem für ihre Rennräder bekannt, doch der Trend zu vielseitigen Sportlern, die in mehreren Disziplinen unterwegs sind, hat auch Cervélo dazu bewogen, ein Angebot für den MTB-Bereich zu schaffen. Mit dem ZHT-5 zeigt Cervélo, dass sie nicht nur Rennräder, sondern auch erstklassige Mountainbikes bauen können. Das setzten sie fort, denn kurz darauf stößt auch das esst Full Suspension Mountainbike zur Cervélo-Familie dazu.